Michael Hammerschmid / María José de Tellería: wolkenschaum. gedichte für kinder. Ab 3 Jahren 32 Seiten ISBN-10: 3702659994 ISBN-13: 978-3702659998 Februar 2025
„manchmal ist der tag zu lang. zu kurz. zu leer. zu flimmernd. und was soll ich werden, alles oder nichts? bin ich ein flügelleichtes ich, eher wesenlich? bin alt und jung, bin fremd und weich. die anderen sind da, mal fremd, mal nah. und doch, versteht mich jemand? was keiner kapiert wird in michael hammerschmids gedichten in all seiner pracht, in vielen facetten und in gnadenloser zielgenauigkeit eingefangen, poetisch und mit unbändigem rhythmusgefühl. der beat in den ohren, der beat im herzen, immer mit barbara hoffmanns originellem strich an seiner seite.“ (Klappentext)
Linn Ritsch:Kleine und große Schätze. Was sich alles zwischen Buchdeckeln verstecken kann: Geschichte, die lebendig wird, Erinnerungsschätze und fantasievolle Wortwelten. In: Anzeiger. Magazin für die österreichische Buchbranche. Nr. 7-8 / 24, S. 22-23.
Daniela Zinser: Lyrik für Anfänger. Ab 13 Jahren: Der Gedichtband „was keiner kapiert“ von Michael Hammerschmid fasst die Suche nach dem ich und die Frage nach dem Sinn in teenagernahe Worte. In: Die Rheinpfalz Nr. 216. 16.9.2024 (Rubrik: Kinder- und Jugendbuch)
Kathrin Wexberg: Lyrische Selbsterkundungen. Ein Buchtipp von STUBE, Institut für Jugendliteratur und DIE FURCHE. Vgl. www.stube.at sowie im Print (und E-Paper) Die Furche, 10.10.2024, Feuilleton, S. 15.
Kirstin Breitenfellner: Heute bin ich nur im Handy. Diese Gedichte für Jugendliche machen süchtig. In: Falter Nr. 42b/24. Bücher-Herbst 2024 (16. Oktober 2024), Jugendbücher, S. 29
Andrea Wanner: Sich finden und wiederfinden. Titel Kulturmagazin. das Online-Kulturmagazin seit 2020, www.titel-kulturmagazin.net. 11.11.2024
Franz Lettner zu „was keiner kapiert“ in Ex Libris, Ö1, Sonntag, 17.11.2024, 16h47-16h55
Lyrik für die Jugend: Michael Hammerschmid trifft ins Herz der Teenager! Thüringer Nachrichten 22.11.2024
Susan Kreller: Eine wuchtig-poetische Wohltat. In: 1001 Buch. Porträt. Heft 04/2024. Hg. v. AG Kinder- und Jugendliteratur. Redaktion Franz Lettner. S. 57.
Heinz Wagner:Was ist der Algrhythmus für ein Rhythmus? 27.12.2024, auf: www.kijuku.at
Preise und Auszeichnungen:
Deutschlandfunk. DIE BESTEN 7 – BÜCHERMARKT – Bücher für junge Lesende Die Deutschlandfunk-Bestenliste im August mit dem Juror Thomas Linden Sendung: Samstag, 3. August 2024 16.05 bis 16.30 Uhr Am Mikrofon: Ute Wegmann LINK zur SENDUNG
„Hunde, Tauben und Ratten sind typische Tiere in der Großstadt. Doch es gibt hier auch Krokodile, Wale und Wasserbüffel! Überall begegnen sie einem – ob als Bilder auf Hauswänden, als Hauszeichen oder als Skulpturen im Freien und im Museum. Man muss nur genau hinschauen! Wie Michael Hammerschmid, der den Tieren Leben einhaucht, mit ihnen spricht, sie erzählen lässt. Lustig, frech und geheimnisvoll: eine zauberhafte Stadterkundung in vierzig Gedichten.“
Angela Krauß zu stopptanzstill! Auf nie gedachte Gedanken komme ich auch beim Lesen und Anschauen des fabelhaften Kinderbuches „stopptanzstill!“ Fröhlich bin ich dem Dichter durch Wien zu wundersamen versteckten Figuren gefolgt und sogleich will ich mit mir selbst durch die ganze Welt spazieren. Siehe da, sie ist mir plötzlich vollkommen neu! Was gibt’s Schöneres?! (Kleine Zeitung, Samstag 29. Juni 2024)
Interview – Schülerinnen der 10c des Uhland-Gymnasiums in Tübingen führten im Rahmen ihres Podcast-Projektes „Das UG fragt“ das Gespräch (29.6.2024) – 28 min.
« Oui, cher Michael, je ne peux lire votre langue, mais la traduction est belle, qui joue du sens et des sonorités pour créer une épopée naïve des gestes quotidiens, des relations avec le monde et avec l’Autre, mine de rien, dans la simplicité et la grâce d’une sorte de sourire verbal… » Bernard Noël
weitere Gedichte in französischer Übersetzung Chantal Herberts auch in Po&sie 2020/1 N° 171 | pages 55 à 66 ISSN 0152-0032 ISBN 9782410016741
„Diese Gedichte brauchen keine Superlative, keine grellen Verzerrungen, um den Wundern unseres Lebens nachzuspüren. Ihre Vitalität beziehen sie dabei mit aus dem Umstand, dass es sich beim Lesen manchmal so anfühlt, als wäre man Teilhaber einer Bewegung, die sich einem Phänomen anzunähern sucht: seien es Atemwolken, sei es das Gefühl, sich massig und schwer zu machen, sei es das ewige warten, das Ohrwurmwesen oder die Frage, was es mit dem Einschlafen und Aufwachen auf sich hat. Viele Gedichte kommen wie aus der Bewegung (oder sollte ich sagen: wie aus dem Leben?) heraus und nehmen uns mit in die schönste Welt der Kinder – weil in ihr immer auch Erwachsene Platz finden.“ (Arne Rautenberg. Aus der Laudatio zum Josef-Guggenmos-Preis 2018)
„Es sind Gedichte, die mit unverstellt kindlichem Blick die Welt betrachten, in der vieles, was für Erwachsene bloß alltäglich ist, mit einem Mal wieder phantastisch, magisch, poetisch, bedrohlich oder einfach nur staunenswert erscheint. So gesehen sind es dann doch auch wieder Gedichte, die auch Kinder anzusprechen vermögen. Seinen besonderen Reiz erhält das Buch durch Bilder von Hammerschmids achtjähriger Tochter Mia Schwarcz, die einige dieser Gedichte sogar inspiriert haben. Ein schönes, herzerwärmendes Buch.“ Peter Blaha in Die Bühne
„Tatsächlich findet man im Kleinsten oft einen Widerschein – und sei es noch so schwach – des Fernsten; findet im Geborgenen, Warmen schaudernd-schön die Erinnerung an das Kalte, das Draußen.“ Hendrik Jackson auf fixpoetry.com
Die Autoren dieser Studie entdecken in Jandls sogenannter „heruntergekommener Sprache“ den archimedischen Punkt, von dem aus sich die Grundzüge seines poetischen Schaffens neu bestimmen lassen. In mehreren Essays zu den zentralen Texten Ernst Jandls zeichnen Michael Hammerschmid und Helmut Neundlinger erstmals das umfassende Porträt eines Werkes, das bislang allenfalls in Teilaspekten untersucht worden ist. Die Beiträge reichen von einer Interpretation der bislang kaum gewürdigten frühen Gedichte der 1950er Jahre bis hin zur Beschäftigung mit Jandls radikaler Alterslyrik und lassen – neben der poetischen Vielfalt – die formalen und inhaltlichen Kontinuitäten seines singulären poetischen Universums sichtbar werden.
Wendelin Schmidt-Dengler: „das Beste was meines Wissens bislang zu Ernst Jandl geschrieben worden ist.„
Anthologie zu Robert Walser. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Michael Hammerschmid
Räuberische Poetik. Spuren zu Robert Walser. Wien: Klever-Verlag 2009. ISBN: 978-3-902665-06-5 – Mit Beiträgen von Jürg Amann, Marcel Beyer, Elfriede Czurda, Hans-Jost Frey, Christian Futscher, Werner Garstenauer, Elfriede Gerstl, Sabine Gruber, Michael Hammerschmid, Bodo Hell, Händl Klaus, Elfriede Jelinek, Helmut Neundlinger, Richard Reichensperger, Ferdinand Schmatz, Dominik Steiger, Andrea Winkler, Wolf Wondratschek und einem Kurzprosastückli von Robert Walser. ISBN: 9783902665720